Über uns
1995 hatte Tommy Tatzber (voc, g), nach verschiedenen musikalischen Projekten, die Idee eine Bluesband zu gründen. Allerdings sollten die Lieder auf Wienerisch gesungen werden. In Manfred Unger (b) und Helmut ‚Jelly‘ Neuber (harp) fand er zwei Mitstreiter, denen die Idee auch gut gefiel. Ein Bandname war schnell gefunden. In Abwandlung des österreichischen Bierunternehmens ‚Brau AG‘, und da ja im Wort ‚Blues‘ das Blau schon drinsteckt, nannte man sich ‚Blau AG‘. Da wenige Jahre später die Brau AG zur Brau Union wurde, ging im Laufe der Zeit der Wortwitz des Bandnamens verloren, und eine ‚blaue‘ Partei machte immer wieder Distanzierung und Klarstellung notwendig.
Doch frei nach dem Motto „wir lassen uns unsern Namen doch nicht von einer dahergelaufenen Partei schlecht machen“, hielt die Band an ‚Blau AG‘ fest und macht bis heute in Konzerten immer wieder klar, wofür das Blau im Bandnamen sicher NICHT steht.
30 Jahre Bühnenerfahrung, Konzerte im Vorprogramm von ‚Canned Heat‘ und ‚Eric Burdon‘ und 6 Tonträger später verbreiten die drei Gründungsmitglieder immer noch, mittlerweile zum Septet mit Gerhard Hanzl (g), Doris Laaber (voc), Alex Wandruszka (sax/cl) und Thomas Haberl (dr) angewachsen, die Frohe Botschaft des Wiener Blues und zeigen, dass diese Musik auch an der Donau auf fruchtbaren Boden fällt. Weil Sudern und Raunzn kann man nicht nur am Mississippi.






